Renzenbrink & Partner berät Gesellschafter der Overdick GmbH & Co. KG zur Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an Lahmeyer International

12. Oktober 2018

Die Gesellschafter der Overdick GmbH & Co. KG (Hamburg) haben eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen an die Lahmeyer International GmbH veräußert. Im Zuge der Transaktion wurde die Gesellschaft in die Rechtsform der GmbH gewandelt und wird künftig als Tractebel Overdick GmbH firmieren. Vier der bislang sechs Overdick-Gesellschafter bleiben auch weiterhin an dem Unternehmen beteiligt.

Seit seiner Gründung im Jahr 2000 hat sich Overdick zu einem der führenden Spezialisten für moderne Entwicklungs-, Wartungs- und Inspektionsdienstleistungen in der OffshoreTechnologie entwickelt. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Dienstleistungen für die Bereiche Offshore-Wind, -Öl und -Gas, Schiffbau, marine Operationen und Bergungen. Die Overdick-Ingenieure sind etwa für die Ausführung der Gesamtkonstruktion der meisten HGÜPlattformen in der deutschen Nordsee verantwortlich. Das Unternehmen hat sich auch durch das Wrackbergungs-Projekt Costa Concordia vor der Küste von Giglio in Italien hervorgetan.

Lahmeyer International bietet als international führendes Ingenieurunternehmen ein breites Spektrum an Planungs- und Beratungsleistungen. Die Schwerpunkte der Leistungen liegen in komplexen Infrastrukturprojekten auf den Gebieten Energie, Wasser und Wasserkraft. Seit Dezember 2014 gehört Lahmeyer zu Tractebel Engineering und ist damit Teil der ehemaligen GDF SUEZ Gruppe – heute ENGIE.

Renzenbrink & Partner hat die Gesellschafter der Overdick GmbH & Co. KG umfassend zu allen (steuer-)rechtlichen Aspekten der Veräußerung, der Umwandlung der Gesellschaft sowie zur künftigen Ausgestaltung des Gesellschafterverhältnisses beraten. Das Team von Renzenbrink & Partner bestand aus den Partnern Dr. Dennis Schlottmann (Corporate/M&A) und Marc H. Kotyrba (Steuern) sowie dem Associate Dr. Alexander Haunschild (Corporate/M&A).

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